Mittwoch, 23. April 2014

Conditional Landscape - Ausstellung

Begleitet von Kuratorin Anca Mihulet und gefördert von der Japan Foundation und der Brukenthalstiftung haben die beiden japanischen Künstler Rie Kawakami und Tetsuro Kano 6 Wochen in der Kirchenburg Hammersdorf gearbeitet. In die Resultate ihrer Arbeit gaben sie am16. April Einblick in Form einer kleinen Werkschau und öffneten ihre Ateliers. Fotos der Arbeiten und von der Vernissage sind hier zu sehen. 



Plakat am Eingang zur alten Schule 

Tetsuro Kano und seine Objekte aus vor Ort eingesammeltem Material im Kirchhof


Aus dem Skizzenbuch von Rie Kawakami
Die Künstlerin Rie Kawakami aus Sapporo hat die letzten 6 Wochen in der Hammersdorfer Kirchenburg gelebt und gearbeitet. Und war fasziniert von eben diesem Licht um die 700 Jjahre alte Kirche. Wie es durch die gotischen Fenster in den Raum hereinfiel. In ein paar ihrer Arbeiten hat sie dann ihr Empfinden umgesetzt, und die Kirchenburg durchlässig gemacht für das Licht: Mit Kohle hat sie Umrisse von Spitzbogenfenstern auf der Ringmauer angedeutet und die Schatten des herausströmenden Lichtes mit Ziegelsplittern auf die Erde gestreut. . 

Und an der Aussenseite des Chorraumes hat Rie aus alten handbehauenen Dachlatten eine Art Lichtkegel dargestellt – die ausgerechnet von den Nischen der früheren romanischen Chorfenster ausgehen, die seit Jahrhunderten zugemauert sind. 


Hammersdorfer Gemeindeglieder bei der Vernissage. Foto: Elfriede Dörr

Blick in Tetsuro Kanos Kunstraum  Foto: Elfriede Dörr


Lichtspuren an der alten Ringmauer
Lichtkegel aus zugemauerten Fenstern. Foto: Elfriede Dörr

Kuratorin Anca Mihulet führt eine Gruppe Roma-Kinder aus Hammersdorf durch die Ausstellung.  Foto: Elfriede Dörr

Hund bedroht Mensch.  Foto: Elfriede Dörr

Kinderführung in der alten Kapelle. Foto: Elfriede Dörr

Bei der Vernissage

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