Seminarreihe Ökologischer Gartenbau - Einführungsseminar

In der "Grünen Kirchenburg" startete die Seminar-Reihe zu ökologischem Gartenbau: den Anfang machte der Bio-Bauer Karl Hann aus Kerz, der die Einrichtung unseres Schulgartens betreuen will. Es kamen Kurator Gross, Presbyter und Gemeindevertreter, die Gärtnerfamilie Farcasiu, das Team des Diakoniegartens Schellenberg, die Mitarbeiter und Volontäre aus Hammersdorf, sowie 5 Professoren und 20 Studenten der Fakultät für Ackerbau und Umweltschutz der Lucian-Blaga-Universität. 

Warum soll nicht mehr geackert werden? Welche Rolle hat das Unkraut im Garten? Wie bekommen wir einen humusreichen Boden? Welche Pflanzen passen zueinander? Es gab für alle überraschende Übereinstimmungen und grundsätzliche Skepsis. 
Folgendes wurde vereinbart: diese Seminare gehen weiter mit praktischen Arbeiten im Garten. Die Uni macht die Bodenproben der verschiedenen Gärten; die Studenten beteiligen sich an den Baumpflanzaktionen für die "grünen Filter" und den Obstgarten, zusammen mit der Umweltagentur und Romsilva. Studenten übernehmen es unter Anleitung, ein Abfallkonzept für die gesamte Anlage zu entwickeln und umzusetzen.

Der Schulgarten Hammersdorf wird vorbereitet

Ein sonniger Vorfrühlingstag lockte die Helfer aus dem Winterschlaf. Das Feld im Hammersdorfer Pfarranwesen wird im ersten Schritt von Maisstrünken gereinigt und in einer Reihe von Einsätzen zum Schulgarten im ökologischen Gartenbau verwandelt.

16 Freiwillige aus Hammersdorf und Hermannstadt fanden sich in Kürze zusammen um am Samstag Nachmittag, 22. Februar 2014, einen Einsatz im Schulgarten zu leisten. Wie man sieht, ging die Arbeit schnell von der Hand und auch die Kleinen halfen fleißig mit.
Anschließend gab es eine Teerunde in der Schulküche. Die Kinder freuten sich auch am neuen Mobilen Spielplatz (Sponsor: ifa Stuttgart): nach der Arbeit dann das Spiel.

Clown-Workshop in der Kirchenburg

Vom 3. bis 7. Februar fand im Hammersdorfer Pfarrhaus und in der alten Schule ein Clownworkshop für Kinder der deutschsprachigen Grundschulen statt.
Die Kinder lernten die Grundzüge des Clowntheaters kennen und führten am letzten Tag mit viel Enthusiasmus eine Clownshow für ihre Eltern und Großeltern auf.
Der Clownworkshop hat sehr viel Freude gemacht. Die Kinder waren begeistert bei der Sache und haben viel gelernt im Spiel. Sich verbeugen, sich auf der Bühne bewegen, ihre Kostüme zu versorgen. Sie lernten wie ein Clown geht, spricht und fühlt. Es war auch ein gutes Stück Koordination und Bewegung dabei.
Anschließend wurde der neue Mobile Kinderspielplatz mit einer Spielrunde eingeweiht. Dieser Mobile Kinderspielplatz wurde mit Unterstützung des Institutes für Auslandbeziehungen (ifa) in Stuttgart eingerichtet.
Das ganztägige Ferienprogramm ist ein außerschulisches Bildungsangebot in deutscher Sprache. Durch solche Bildungsangebote werden Möglichkeiten für Kinder geschaffen, in denen sie sich spielerisch verschiedene Lebenswelten erschließen können.